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«Kirche unterwegs»: Aus dem Leben einer Promi-Mutter

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19.09.2018
Das Team von «Kirche unterwegs» präsentiert lebendige Frauengeschichten in «anderen» Gottesdiensten. Berührend, bewegend, kreativ. Diesmal geht es um eine Promi-Mutter. Am 21. Oktober in Niederurnen und am 11. November in Betschwanden.

Das Team von «Kirche unterwegs» winkt fröhlich vom Turm der Stadtkirche. Die aufgestellten Frauen freuen sich, auch dieses Jahr zwei «andere» Gottesdienste präsentieren zu können. Verständlich, leicht zugänglich, modern, persönlich, sinnlich, zu Diskussionen anregend. «Eine offene Kirchentüre für alle.»

Bezug zum heutigen Leben

In den Gottesdiensten von «Kirche unterwegs» geht es um lebendige Frauengeschichten aus der Bibel, die mit unserem heutigen Blick auf eine frische, kreative Weise dargestellt werden. Die Besucherinnen und Besucher sollen erkennen, dass die Bibelgeschichten, die Handlungen und Sorgen, die Probleme und Freuden der beschriebenen Frauen in ähnlicher Weise auch in unserem Leben vorkommen.

Das «Kirche-unterwegs»-Team im Alter zwischen 21 und 59 Jahren nimmt sich viel Zeit, um den Gottesdienst gemeinsam zu entwickeln. Es ist ein lebendiges Miteinander. Die Zusammenarbeit im bunt gemischten Team bezeichnen die Frauen als gut, spannend, kreativ, lehrreich und lustig. In der Diskussion kommen sie auf ganz andere Ideen als alleine, was sie als sehr bereichernd empfinden. Konstruktiv, produktiv, ohne Druck. «Ich freue mich sehr, in diesem inspirierenden, fröhlichen Frauenteam dabei zu sein», sagt Ursi Zweifel, die neu dazugekommen ist und nun mit den Pfarrerinnen Christina Brüll Beck und Dagmar Doll sowie Barbara Hefti, Irina Kasper und Daniela Müller-Kuhn den Gottesdienst erarbeitet hat.

Dieses Jahr steht eine Promi-Mutter im Mittelpunkt: Maria von Nazareth, Mutter Jesu. Einerseits eine ganz normale Mutter, die anderseits einen besonderen, herausfordernden, berühmten, berüchtigten und nicht ganz einfachen Sohn hatte. Wie sah ihr tägliches Leben aus? Und was hätte Maria auf Facebook gepostet? Lassen Sie sich überraschen!

Madeleine Kuhn-Baer