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Politik

«Zum Schutz der Kinder Grenzen respektieren»

23.08.2021
Wolfgang Ackerknecht antwortet auf die Frage, ob «Ehe für alle» in einem Punkt zu weit geht.

«Die Fortpflanzungsmedizin ist zu einem Wunschkatalog der Reproduktion von Kindern geworden. So ist in Bern bereits ein Vorstoss zur Leihmutterschaft eingereicht worden, die bei einem Abstimmungs- Ja Zustimmung finden könnte. Mit «Ehe für alle» sollen deshalb die Nebengeräusche über ideologische und ethische Fragen beseitigt werden. Die Sorge um das Kindswohl und das Recht der Kinder auf Vater und Mutter gehen in den Diskussionen unter und werden durch die Samenspende oder die Leihmutterschaft noch mehr eingeschränkt. Zudem werden die Rollenbilder von Mann und Frau in Frage gestellt, was sich auch darin zeigt, dass das Rechtsverständnis der in der Verfassung festgelegten Ehe umgedeutet wird. Bisher wurde diese als Verbindung von Mann und Frau ausgelegt. Für mich bildet die Grundlage das Wort aus 1. Mose 1,27: «Gott schuf sie als Mann und Frau.» Ich bedaure deshalb die Überzeugungen der Abgeordneten der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), die die «sexuelle Orientierung» – ein neuer und meines Erachtens etwas suspekter Begriff – als «geschöpfliche Fülle» bezeichnen. Die Folge ist, dass kritische Haltungen zu neuen Lebensformen und -entwürfen immer weniger geäussert werden. Die Familie als Rückgrat unserer Gesellschaft gibt Menschen Sicherheit, Stabilität und Identität. Mit einem Nein bleibt die Ehe der traditionellen Form vorbehalten. Hingegen klärt das bestehende Partnerschaftsgesetz rechtliche Fragen des Zusammenlebens von Nicht-Heteropaaren.»

 

(Ernst Ritzi)


Von roundabout SG-APP (Rahel Schwarz) erfasst am 14.09 2018 11:50

Danke!

Vielen Dank für die Veröffentlichung des Artikels. Wir freuen uns über jedes interessierte Mädchen, über neue Partnerorganisationen oder Workshop-Anfragen. Freundliche Grüsse Rahel Schwarz kantonale Leiterin roundabout SG-APP

Von Anja Knöpfli erfasst am 20.11 2021 20:59

Taufbestätigung

Die Kantonalkirche ist Teil der Evangelisch-Reformierten Kirche Schweiz (Abgekürzt EKS). Diese empfiehlt allen Kantonalkirchen die Taufbestätigung oder Taufferinnerung zu feiern (Kap. 4.4 in der eigenen EKS Broschüre Tsufe in evangelischer Perspektive). Es ist eine Amtshandlung sogar in der Evangelischen Landeskirche Thurgau. https://eks.marc.beta.cubetech.ch/wp-content/uploads/2019/11/biblische_aspekte_taufe_de.pdf Leider wurde mir aber die Taufbestätigung schon verweigert n der Kantonalkirche St.Gallen von einem Pfarrer dieser, da ich Bisexuell bin und es wurde kein Stellvertreter organisiert! Leider hast du anders als im Thurgau kein Recht darauf, da es nicht in der Kirchenordnung von St.Gallen vorkommt! Wer Taufbestätigung auch kennt ist die überregionale Metal Church!

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