Kirchenblatt schockiert mit Teufel Die aktuelle Frontseite des St. Galler Kirchenboten sorgt für Schlagzeilen. Besorgte Eltern protestieren gegen die dort abgebildete Teufelsmaske, sagen «20minuten» und «Radio FM1». Sie fürchteten um ihre Kinder.
Trotz Kritik: Der Erfolg geht weiter Während andere Gemeinden über schwindende Besucherzahlen klagen, herrscht in der Basler Gellertkirche Dichtestress. Deshalb bietet man am Sonntag seit neustem drei Gottesdienste an. Doch der Erfolg erregt Kritik.
Die Schweizer Reformatoren hielten sich zurück Luther hetzte gegen Juden. Die Schweizer Reformatoren hielten sich eher zurück, erklärt der reformierte Kirchenhistoriker Achim Detmers. Ein Grund: In Zürich und Genf schätzte man das Alte Testament.
Täufer, Pietisten und Kulturkampf Vor 500 Jahren schlug Luther seine Thesen an. Für die Thurgauer Landeskirche beginnt die Reformation aber bereits 200 Jahre früher. Eine Publikation stellt die wichtigsten Akteure von Jan Hus über Luther und Zwingli bis zu Karl Barth vor und wagt einen Ausblick in die Zukunft.
«Das Fremde am Evangelium müssen wir aushalten» Der reformierte Pfarrer Thomas Muggli-Stokholm gewinnt als erster Schweizer nach Kurt Marti den in Deutschland verliehenen Ökumenischen Predigtpreis. Im Interview erklärt er, was es zum guten Prediger braucht und warum die perfekte Predigt nicht immer die beste ist.
Beratung der neuen Verfassung vertagt Tag zwei der Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK stand ganz im Zeichen der neuen Verfassung. Das Ziel einer Erstlesung erwies sich am 7. November jedoch als zu hoch gesteckt. In einer ausserordentlichen Versammlung im April 2018 sollen die Verhandlungen ...
Wegen Blödheit pensioniert 1543 übersetzte der Thurgauer Theodor Bibliander als Erster den Koran auf Lateinisch. Diese Pionierleistung macht den Reformator zu einem Vorreiter des interreligiösen Dialogs.
Gerechtigkeit – leidenschaftlich gesucht Die vier feministischen Theologinnen Verena Naegeli, Josée Ngalula, Ina Praetorius und Brigitte Rabarijaona erhalten am 4. November den Marga-Bührig-Preis. Das Wirken der Stiftungsgründerin ist etwas in Vergessenheit geraten – zu Unrecht.