Immer mehr Bibelgärten entstehen Er ist Treffpunkt, Gemeinschaftsprojekt, Anschauungsobjekt und Ort der inneren Einkehr: der Bibelgarten. Doch was genau hat er mit der Bibel zu tun?
Der erste Religionsgarten der Schweiz steht in Aarburg In Aarburg wurde am Muttertag der erste Religionsgarten der Schweiz eröffnet. Zu sehen sind hier die Pflanzen aus Bibel, Tora und Koran. Der Garten ist auch ein Symbol für das friedliche Zusammenleben der Religionen.
«Ich könnte nicht eine Woche isoliert leben» Noch bis Anfang Juni verbringen drei Inklusen jeweils eine Woche in der Wiborada-Zelle an der St. Mangen-Kirche in St. Gallen. Am offenen Fenster halten sie zweimal täglich Kontakt mit Besuchenden. Welche Anliegen und Bitten werden vorgebracht? Eine Stippvisite.
Wenn der Glaube einem die Schuhe auszieht Die Passionszeit ist traditionell die Zeit des Fastens und der Meditation. Der Journalist Stefan Degen hat «ein Sitzen in der Stille» in einer Kirche besucht und festgestellt, wie frei die Gedanken schweifen. Bericht eines Selbstversuchs.
Über Hände und Welten Emeka Udemba jongliert zwischen den Welten: dem Heimatland Nigeria und dem Wohnort in Freiburg im Breisgau und seiner Kunst. Der Maler hat das diesjährige Hungertuch erschaffen. Ein Besuch in seinem Atelier.
Der Goldschmied Gottes Josua Boesch wirkt mit seinen Metallikonen und seinen Gedichten zum Glauben über seinen Tod hinaus. Sein Leben schwankte zwischen Kunst, Pfarramt, Kloster und dem Rückzug in der Stille und der Einsamkeit.
«Auch bewusst Nichtgläubige haben etwas, was ihnen heilig ist» Die christliche Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe sei aktueller denn je, sagt der Sozialphilosoph Hans Joas. Ihn beschäftigt, wie man in der heutigen Zeit zu einer «moralisch universalistischen und intellektuell vertretbaren Religiosität» finden kann.
Der Täuferweg am Randen: Birnenstücke statt Fusseisen Vor bald 500 Jahren suchten die Täufer Schutz in der Abgeschiedenheit des Randen. Der Täuferweg führt durch ein dunkles Stück Reformationsgeschichte, als die Obrigkeit Andersglaubende verfolgen und einkerkern liess. Heute erinnert ein Granitstein, an dieses Geschehen.