
Schwachstellen
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Das Buch ist eine Art Zwiesprache von Adriana Altaras, einer bekannten Schauspielerin, welche in Zagreb geboren wurde, dann eine Zeit lang bei ihrer Tante in Italien lebte und schliesslich ihren Eltern nach Deutschland folgte.
Die Familiengeschichte ist lang, interessant und kompliziert. Die Tante Jelka «Tata Jele» lebt seit bald einem Jahrhundert, hat die Vertreibung aus Zagreb und das KZ überlebt, und sitzt nun wegen der Pandemie in einem Altersheim in der Nähe von Mantova fest. Jetzt telefonieren sie nur noch, da die Tante nicht mehr raus darf und sie erinnern sich in ihren Gesprächen an ihrer beider Leben, an die gemeinsame Zeit, aber auch an die jahrhundertealten Erinnerungen der sehr rüstigen Tante.
Das Buch ist einerseits ein sehr interessantes Zeitdokument, andererseits steckt es voller Humor und Selbstironie der beiden Frauen. Die beiden stehen sich sehr nahe und die Tante muss die jüngere Frau ständig trösten, da diese mit ihrem Leben hadert, seit ihr Mann sie verlassen hat. Die Tante ist eitel und trotz ihrer 99 Jahre sehr klar und fordernd, denn sie weiss, was sie will. Im Gegensatz zu ihrer Nichte Adriana, die alle möglichen Therapien ausprobiert. Ein berührendes Buch, man fühlt sich im Laufe des Buches wie ein stiller Zuschauer, der am Leben der beiden teilgenommen hat.
Adriana Altaras, Besser allein als in schlechter Gesellschaft.
2023, KiWi Verlag
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