Grenzgänge
Religion und die Alpen.
«Am Leben zu sein und zu denken ist ein und dasselbe.»
Graphic Novel über die Lebensgeschichte von Hannah Arendt: streitbare Jahrhundertdenkerin, zu früh, zu wütend, auf einschüchternde Weise klug, zu jüdisch, nicht jüdisch genug.
Hannah Arendt (1906–1975) war eine aussergewöhnliche Frau mit einem ausergewöhnlichen Werdegang. 1933 von den Nazis ins Exil gezwungen, liess sie ihr erstes Leben zurück und ging nach Paris. Doch auch ihr zweites Leben in Frankreich war nicht von Dauer: Nach einer Zeit der Staatenlosigkeit emigrierte sie schliesslich über Portugal in die USA, wo ihr drittes Leben begann und sie endlich in Sicherheit war. Dort publizierte Hannah Arendt ihr Hauptwerk «Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft» und lehrte an der Universität – als erste Professorin in Princeton. Ihr Werk präge den politischen und philosophischen Diskurs massgeblich und nimmt bis heute eine bedeutende Rolle ein.
Ken Krimstein, Die drei Leben der Hannah Arendt, Graphic Novel
2. Auflage 2019, dtv Verlagsgesellschaft
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