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Kirche, Gesellschaft, Kultur

St. Gallen: Buchcafé Benedikt an der Bankgasse

Benedikt springt in die Bresche

14.11.2017
Es schien, als ob in St. Gallen eine Tradition zu Ende ging, als vor kurzem die letzte christliche Buchhandlung, das Bibelpanorama», schloss. Nun springt das BuchCafé Benedikt – trotz Onlineshopping – in die Bresche.

Benedikt kommt vom lateinischen benedicere:das Gute sagen, segnen. Dies will der Trägerverein des Buchcafés an der Bankgasse 12 auf verschiedene Art und Weise tun, indem er ein breites Sortiment an Bibeln, christlicher Literatur sowie Karten und Geschenke anbietet. Zudem wird ein kleines Café geführt, wo man sich trifft, einen Espresso trinkt und selbstgebackenen Kuchen isst. 

Auf Vereinsbasis
«Buch & Café» ist als Verein organisiert, indem Frauen und Männern aus verschiedenen christlichen Gemeinden der Stadt und Region St. Gallen, unab­hängig von Konfessionen, auf dem Fundament des christlichen Glaubens zusam­menarbeiten, wie es heisst. Das Projektteam mit dem Leiter Oliver Engler, der Geschäftsführerin von Benedikt Verena Dörig, der Mitinitiantin des BuchCafés Christine Berthold und Sandra Jäger, zuständig für die Organisation und das Café, glaubt an den Erfolg der neuen Geschäftsidee und ist überzeugt, dass das Interesse an dieser Nischenbuchhandlung im Klosterbezirk da ist.

Nicht alles an Lager
Aufgrund der Ladengrösse hat «Benedikt» aber nicht jedes Buch vorrätig. Es wird aber bestellt und auf Wunsch nach Hause gesendet. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.buchcafe.ch. Hier besteht auch die Möglichkeit, sich als Mitglied des Vereins anzumelden und die neue christliche Buchhandlung in der Gallusstadt zu unterstützen. 

 

Text: pd/meka Foto: Buchcafé   – Kirchenbote SG, im November 2017