Keine Stühle, mit Bänken
«Dies wird bei Chorauftritten oder Anlässen mit Musikgruppen eine Verbesserung bringen», schreibt Kommissionspräsident Jakob Tinner im Januar den Gemeindemitteilungen.
Klare Auflage
Ausschlaggebend für den Entscheid für die Bänke war nicht nur die Konsultativabstimmung, sondern auch die Stellungnahme der kantonalen Denkmalpflege. Sie verband die Variante «Stühle» mit der Auflage, die Stuhlfelder mit einem Holzboden auszustatten. Die Baukommission fand dies nicht akzeptabel und entschied sich am 11. November, die Variante «Stühle» fallenzulassen. Zudem wird geprüft, einen Teil der Heizenergie mit einer Wärmepumpe zu gewinnen.
Bürgerschaft entscheidet
Damit sind zwei Punkte geklärt und die Baukommission hofft,das Sanierungsprojekt im Frühling der Bürgerversammlung vorlegen zu können. Es sieht die Erneuerung des Bodens, die Eliminierung eines Emporeaufgangs, den Ersatz von Fenstern und Dichtungen, die Beleuchtung und Heizung vor. Es wird mit Kosten von 1,1 Mio. Franken gerechnet.
Text: Katharina Meier | Fotos: pd
Keine Stühle, mit Bänken